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Samstag, 15. Februar

Workshop
«Barockposaune»

Auch Renaissanceposaune, Sackbut
oder Sackbutt

Workshop:
14.00 – 15.30 Uhr, Kirche St.Mangen
Instrumentenvorführung:
15.30 – 16.00 Uhr, Kirche St.Mangen

Anmeldung nicht erforderlich aber erwünscht unter:
Beatrice Brechbühl,
beatrice.brechbuehlp8LWSftv2aj291lref-sgc.ch



Im Workshop geht es um die Geschichte, Bedeutung und den Einsatz des Instrumentes in unserer heutigen Zeit. An diesem Nachmittag wollen wir Ihnen die einzelnen Instrumente der Familie der Barockposaunen vorstellen und durch Klangbeispiele erläutern. Natürlich ist es möglich, auch auf den Instrumenten an dem Nachmittag selbst zu „probieren“ resp. zu spielen. Dazu werden wir unsere Instrumente zur Verfügung stellen. Nach dem Workshop werden wir um 16.00 Uhr Klangbeispiele in Konzertform geben.

Die «Trompete der tiefen Lage», wie die Posaune gelegentlich auch bezeichnet wird, ist neben der Violine eines der ältesten voll chromatisch spielbaren Orchesterinstrumente. Sie entstand in ihrer heutigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung der Zugtrompete zur Tiefe hin. Im 16.Jahrhundert erfreute sich die Posaune solcher Beliebtheit, dass sie in den verschiedensten Stimmlagen gebaut wurde. Doch schon in den folgenden Jahrhunderten beschränkte man sich auf die heute noch üblichen Alt-, Tenor- und Bassinstrumente. Seit dem 18.Jahrhundert hat das Posaunen-Trio unterschiedlicher Verteilung der drei Stimmlagen einen festen Platz im Orchester. Daneben reicht die lange Tradition des Posaunenspiels von mittelalterlichen Stadtpfeifern über evangelische Posaunenchöre bis zu modernen Quartetten.


Ausführende Posaunenquartett OPUS 4:

Jörg Richter – Barockaltposaune (Es)
Dirk Lehmann – Barocktenorposaune (B)
Stefan Meiner – Barocktenorposaune (B)
Wolfram Kuhnt – Bassbarockposaune